Es gibt kaum etwas, das mir in meinem Beruf als Fotograf mehr Freude bereitet, als Businessfotos direkt bei meinen Kunden vor Ort zu machen. Egal, ob kleine Start-ups oder große Unternehmen – der persönliche Kontakt und die Möglichkeit, in den Räumlichkeiten der Kunden zu arbeiten, machen diese Art von Shootings für mich besonders spannend.
Warum Businessfotos vor Ort so beliebt sind
Viele meiner Kunden entscheiden sich bewusst für ein Shooting vor Ort, anstatt ihre Mitarbeitenden zu meinem Fotostudio zu schicken. Das spart Zeit und minimiert den organisatorischen Aufwand, besonders bei größeren Teams. Mein Fotostudio bietet natürlich die optimalen Bedingungen, aber dank meines mobilen Equipments kann ich beinahe überall ähnliche Qualität liefern. Innerhalb von etwa 10 Minuten baue ich ein mobiles Studio auf – vorausgesetzt, es steht mir eine Fläche von mindestens 25 Quadratmetern zur Verfügung. Mehr Platz ist natürlich immer willkommen!
Vorbereitung: Das A und O für gelungene Fotos
Vor jedem Shooting bespreche ich mit der Führungskraft oder dem zuständigen Ansprechpartner alle wichtigen Details. Dazu gehört auch die Frage nach der passenden Kleidung. Während manche Unternehmen auf professionelle Businesskleidung setzen, ist in anderen Fällen die alltägliche Arbeitskleidung völlig in Ordnung. Wichtig ist nur, auf extrem gemusterte, sehr helle oder bedruckte Kleidung zu verzichten, damit die Fotos einheitlich und seriös wirken – vor allem, wenn sie auf der Unternehmenswebsite landen.
Der Ablauf eines typischen Shootings
Sobald ich vor Ort bin und das Studio aufgebaut ist, starte ich mit der Einrichtung des Blitzlichts und der Kameraposition. Dafür platziere ich eine Person, um die Beleuchtung und den Bildausschnitt perfekt einzustellen. Danach geht es los: Jede Person wird am gleichen Ort fotografiert, sodass alle Porträts einheitlich wirken.
Pro Person entstehen meist 2 bis 4 Bilder. Auf Wunsch zeige ich den Kunden schon vor Ort eine erste Auswahl, um sicherzugehen, dass sie mit den Ergebnissen zufrieden sind.
Nach dem Shooting wird alles wieder eingepackt – und ja, das Abbauen geht tatsächlich schneller als das Aufbauen! Zuhause lade ich die Fotos direkt auf meinen Computer und in eine Cloud, erstelle eine erste Auswahl und stelle diese den Kunden in einem Dropbox-Link zur Verfügung.
Bildauswahl und Bearbeitung
Die Kunden wählen ihre Favoriten aus und teilen mir per E-Mail mit, welche Bilder final bearbeitet werden sollen. Hier beginnt der zeitaufwändigere Teil: Die Bildbearbeitung. Egal, ob es darum geht, Hautunreinheiten zu retuschieren oder andere kleine Makel zu entfernen – dieser Prozess macht mir großen Spaß, auch wenn er oft mehr Zeit in Anspruch nimmt als das eigentliche Shooting.
Die finalen Bilder stelle ich hochauflösend und in einer gängigen Größe im JPEG-Format zur Verfügung, ebenfalls über einen Download-Link.
Warum ich Businessfotografie liebe
Der Kontakt zu professionellen Kunden und das gegenseitige Vertrauen machen diese Arbeit für mich besonders erfüllend. Es ist ein tolles Gefühl, veraltete oder unprofessionelle Mitarbeiterfotos durch neue, frische Porträts zu ersetzen, die das Unternehmen in einem ganz neuen Licht präsentieren.
Diese Art der Fotografie gehört definitiv zu meinen Favoriten, und ich hoffe, im kommenden Jahr noch mehr solcher Aufträge zu erhalten.
Falls du Interesse an Businessfotos hast oder einfach mehr darüber wissen möchtest, melde dich gerne bei mir – ich freue mich darauf, auch deine Mitarbeiter ins beste Licht zu rücken!
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